Der Digitale Zwilling kann mithilfe von Daten, Informationen und Modellen ein Objekt präzise widerspiegeln. Die Abbildung von Prozessen ist erst durch das Zusammenspiel von mehreren digitalen Zwillingen möglich. Ein Objekt kann dabei sowohl physischer Natur sein, zum Beispiel eine Anlage oder ein Gebäude, als auch virtueller Natur, wie ein Plan oder ein Prozess. Übergeordnete Ziele, die mithilfe eines digitalen Zwillings erreicht werden sollen, sind u.a. die Informationsbeschaffung und -analyse, die Informationsbereitstellung, die Entscheidungsunterstützung sowie die Steuerung autonomer Systeme. Der Mehrwert eines digitalen Zwillings liegt so zum Beispiel in der vorausschauenden Wartung von Anlagen, der Qualitätsvorhersage der Produkte, die virtuelle Inbetriebnahme sowie die Rückverfolgbarkeit der Batteriezelle während des gesamten Produktionsprozesses.
Für die Batteriezellfertigung wird zwischen drei Ausprägungen des Digitalen Zwillings unterschieden. Sie spielen je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche Rolle in der Batteriezellfertigung:
- Der digitale Anlagenzwilling
- Der digitale Produktzwilling
- Der digitale Gebäudezwilling