Der internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft sensibilisiert für die Herausforderungen, denen Frauen und Mädchen in der Wissenschaft gegenüberstehen. Gleichzeitig erkennt der Tag die Beiträge von Frauen und Mädchen zur Forschung und Entwicklung (F&E) an.
Dies dient dazu, das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, die Geschlechterungleichheit in den Naturwissenschaften, der Technologie, dem Ingenieurwesen und der Mathematik (MINT) zu überwinden, denn nach aktuellen Angaben des Statistisches Bundesamtes stellen Frauen in Deutschland im Bereich Forschung und Entwicklung weiterhin eine erhebliche Minderheit dar: Noch im Jahr 2021 betrug der Frauenanteil lediglich 29,4 Prozent und zählt damit zu den niedrigsten in der EU. Auch in den Forschungsabteilungen deutscher Unternehmen liegt der Anteil lediglich bei 15,6 Prozent. Die Werte zeigen, dass Frauen in der Forschung hierzulande weiterhin unterrepräsentiert sind. Einen Lichtblick gibt es jedoch bei der Repräsentation von Frauen im Hochschulbereich: Mit einem Anteil von 41,4 Prozent im Hochschulbereich und einem Anteil von 38,3 Prozent im Staatssektor liegen die Frauenanteile deutlich höher.
Als Vorreiterinnen für die nächste Generation bereichern unsere studentischen Mitarbeiterinnen gerade den Bereich der Batterieforschung mit innovativen Lösungen, neuen Ideen und wissenschaftlichen Spitzenleistungen. Höchste Zeit, am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft das Forschungspotenzial hochqualifizierter und gut ausgebildeter Frauen in den Vordergrund zu stellen.