Neue Büroräume für die Fraunhofer FFB in Münster-Hiltrup
Ab sofort hat die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB eine neue Anschrift. Die Büroräume und die zentrale Verwaltung befinden sich nun im Münsteraner Stadtteil Hiltrup in der Bergiusstraße 8. Die neuen Räumlichkeiten bieten der stetig wachsenden Belegschaft der Forschungseinrichtung eine höhere Zahl von Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen und rücken die Mitarbeitenden näher an die in Amelsbüren entstehende Forschungsfabrik.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Land NRW geförderten Projekts »Forschungsfertigung Batteriezelle« entsteht am Hansa-BusinessPark in Münster-Amelsbüren eine Infrastruktur, mit der zu Forschungs- und Entwicklungszwecken die gesamte Prozesskette der Batteriezellproduktion erprobt und optimiert werden kann. Seit Anfang des Jahres ist die Fraunhofer FFB eine eigenständige Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft und Betreiberin der entstehenden Infrastruktur. Voraussichtlich Ende dieses Jahres übergibt der Bauherr, das Land NRW, der Fraunhofer-Gesellschaft den ersten Bauabschnitt. Im Laufe des nächsten Jahres folgt dann dort die Installation von Rein- und Trockenräumen sowie der benötigten Anlagentechnik durch die Fraunhofer FFB und ihre Partner.
Seit Frühjahr 2020 – also kurz nach Beginn des Projekts – befanden sich die Büros der Fraunhofer FFB im Technologiehof in der Mendelstraße. Darüber hinaus steht der Einrichtung seit 2021 ein Großraumbüro im Gebäude der Landesbausparkasse LBS am Aasee im Münsteraner Zentrum zur Verfügung. Mit einem mittlerweile über 70 Personen starken Kollegium benötigt die neue Forschungseinrichtung nun mehr Platz.
Fündig wurde man in der Bergiusstraße in Münster-Hiltrup. BASF überlässt der Fraunhofer FFB ihre dortigen Räumlichkeiten. Ein weiterer Vorteil: Die Büros liegen nun deutlich näher am Hansa-BusinessPark, sodass die Mitarbeitenden bei der Inbetriebnahme der Forschungsfabrik möglichst kurze Wege zwischen den Büroarbeitsplätzen und den Erprobungslinien haben. Die Fraunhofer FFB nutzt darüber hinaus Synergien mit BASF Coatings: Unter anderem übernehmen die Werkfeuerwehr und der Werkschutz diverse Services. Zudem können die Mitarbeitenden auch das Betriebsrestaurant nutzen. Die bisherigen Büros im Technologiehof gibt die Fraunhofer FFB in diesem Zuge auf. Die Räumlichkeiten in der LBS behält die Forschungseinrichtung weiterhin.
Prof. Dr. Simon Lux, Mitglied der Leitung der Fraunhofer FFB: »Zunächst danke ich der Technologieförderung Münster, dass sie uns mit den Räumen in der Mendelstraße einen reibungslosen Start in das ambitionierte Projekt ermöglicht hat. Die neuen Büroräume in Hiltrup sind für uns nun der nächste Schritt unseres Wachstums. Wir haben so die Möglichkeit, wieder mit mehr Kolleginnen und Kollegen an einem Ort zu arbeiten, was den Austausch untereinander natürlich vereinfacht. Wir freuen uns, die Räumlichkeiten von BASF zu übernehmen.«
Mathias Schöttke, Managing Director & Global HR BASF Coatings: »Wir freuen uns sehr, die Fraunhofer FFB dabei unterstützen zu können, weiter zu wachsen und sie an einigen Leistungen, die wir hier am Standort bieten, teilhaben zu lassen. BASF war aktiv in der Gründungskommission der Fraunhofer FFB beteiligt und uns liegt sehr daran, den guten bestehenden Austausch fortzuführen. Bei einem so spannenden neuen Nachbarn ergeben sich möglicherweise weitere Ansätze für Kooperationen/Synergien.«
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