Die Herstellung von Batteriezellen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen: hohe Qualitätsanforderungen, komplexe und verkettete Prozesse sowie hohe Ausschussraten von bis zu 30%. Diese Herausforderungen erhöhen nicht nur die Produktionskosten und den Ressourcenverbrauch, sondern bergen auch potenzielle Sicherheitsrisiken.
Wie kann KI dabei helfen die Produktivität der Fertigung zu steigern?
Datengetriebene Optimierung ist der Schlüssel zur Steigerung der Produktivität in der Batteriewertschöpfung. Unsere Lösungen setzen auf Datenaggregationen und -verknüpfungen zwischen Prozessen, maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (KI), um die Produktion von LIBs im Sinne der Industrie 4.0 signifikant zu verbessern. Unsere Forschung und Entwicklung zielt darauf ab, neue datenbasierte und vernetzte Systeme für die Batterieindustrie zu entwickeln und zu implementieren. Mit unseren datengetriebenen Modellen können wir beispielsweise:
Produktqualität vorhersagen
Durch die Analyse von Produktionsdaten können wir die Qualität der Batteriezellen in Echtzeit überwachen und vorhersagen, wodurch Ausschuss frühzeitig erkannt und zukünftig reduziert werden kann.
Maschinenzustände überwachen (Predictive Maintenance):
Unsere KI-Modelle erkennen frühzeitig Anzeichen für mögliche Maschinenausfälle und bestimmen voraussichtliche Restlebensdauern. So können Wartungsarbeiten rechtzeitig eingeplant werden, um unerwartete Stillstände zu vermeiden.
Produktionsprozesse schneller verstehen und optimieren (Ressourcenschonende Anlaufoptimierung)
Durch datengetriebene Modelle auf Basis von Prozessparametern der Anlagen und Produkteigenschaften der Zwischenprodukte können wir Anlaufprozesse optimieren und sparen so Ressourcen und reduzieren den Energieverbrauch, was die Effizienz der gesamten Produktion steigert.