Phosphat aus Quellen wie Abwasser oder landwirtschaftlichen Reststoffen zurückzugewinnen und in Lithium-Ionen-Batterien wiederzuverwenden, ist Ziel des neuen Projekts »SuSyPhos« am MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster. Die Abkürzung SuSyPhos steht für »Sustainable Synthesis and Recycling of Phosphorus-containing Materials in Lithium-Ion Batteries«. Gemeinsam mit der FH Münster, der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB, dem Institut für betriebswirtschaftliches Management der Universität Münster und der BeTeBe GmbH für Landwirtschaftsbedarf wird in den kommenden drei Jahren der gesamter Wertschöpfungskreislauf des Rohstoffs untersucht. Das Projekt umfasst das Recycling des Phosphats und dessen Aufbereitung bis hin zum Einsatz in Batterien. Es erhält eine Förderung von rund 2,5 Millionen Euro durch den Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“. Dabei tragen das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Europäische Fonds für regionale Entwicklung die Fördermittel zu gleichen Teilen.
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